Begriffe und Definition

QUELLEN DER ERDSTRAHLUNG – BEGRIFFE UND DEFINITION

Unsere Erde schwingt in einer extrem niedrigen Frequenz von 7,83 Hertz, die kaum wahrnehmbar ist und deshalb auch als Gleichfeld (auch ELF = extremly low frequencies) bezeichnet wird. Entdeckt hat sie W. O. Schuhmann, und nach ihm wird sie auch als die Schuhmann-Resonanz bezeichnet. In dieses spezifische Umfeld haben wir uns – wie alle anderen Lebewesen auch – über Jahrtausende hineinentwickelt.

Was aber passiert, wenn die Strahlung nicht mehr homogen aus der Erde tritt? Denn natürlich sind die Erdschichten ja nicht überall gleichmäßig verteilt. Und deshalb ist auch die terrestrische Strahlung nicht gleichmäßig, sondern ist an einigen Orten streifenweise verstärkt anzutreffen. Und genau diese Bereiche sind es, die uns auf Dauer schaden können. Man nennt diese Flächen auf der Erde auch terrestrische Reizzonen. Zu diesen Reizzonen gehören Wasseradern, Erdbrüche und Verwerfungen.

Wasseradern
Im Sinne des ganzheitlichen, sich selbst regulierenden Ökosystems der Erde gelangt über den Wasserkreislauf das Sickerwasser in die Erde, sammelt sich in unterirdischen Wasserläufen oder Seen. Das Wasser dringt dabei so tief in die Erde ein, bis es auf eine Wasser undurchlässige Schicht trifft. In Spalten und Zwischenräumen unter der Erde sammelt es sich und wird zu Rinnsalen, Bächen, Flüssen, Seen oder gar unterirdischen Meeren. An manchen Orten kann man die ehemals Wasser führenden Flussbetten heute als Höhlen sehen. Steht man in einem solchen Hohlraum, kann man sich die gewaltigen Wasserbewegungen und deren Auswirkungen sehr gut vorstellen. Fließt das Wasser an den Gesteinswänden entlang, lädt es sich mit Mineralien auf. Durch diese Wasserbewegung entsteht aber gleichzeitig ein Reibungswiderstand, der, wie jede andere Reibung auch, ein elektrisches Feld erzeugt. Direkt über der Wasserader entsteht in der Folge eine Ionenstrahlung , die den Menschen bis tief in die Zellstruktur schädigen kann. Man spricht in diesem Zusammenhang von dem Phänomen der „Abgebremsten Neutronen“.

Wasseradern: Ankündigungs- und Hauptzone
Aufgrund der Lage von Wasseradern unterscheidet man auch deren Wirkungszonen, die auf der Erdoberfläche gemessen werden können. Der Bereich an der Erdoberfläche, unter dem die eigentliche Wasserader fließt, wird Hauptzone genannt. Durch die Reibung des unterirdischen Wassers an den angrenzenden Gesteinsschichten entsteht ein elektrisches Feld, deren Strahlung in einem Winkel von ca. 45 Grad nach oben abstrahlt. Diese Strahlung wird Winkelstrahlung genannt und ist auf der Erde messbar. Der Bereich auf der Erde, indem diese Strahlung wirksam ist, wird auch Ankündigungszone genannt.

Aufgelagerte Wellen
Wasser ist ein Informationsspeicher. Aus der Homöopathie wissen wir, dass es durch seine Clusterstruktur in besonderer Weise geeignet ist, Schwingungsinformationen aufzunehmen und zu speichern. Diese Eigenschaft des Wassers ist in der ganzheitlichen Heilkunde durchaus segensreich, hier bringt sie eine zusätzliche Herausforderung mit sich. Denn bei seinem Weg auf und durch die Erde speichert es nun all die Schwingungen, die ihm begegnen. Man spricht jetzt von aufgelagerten Wellen, die das Wasser mitbringt. Das können Strahlungen aus Gesteinsbrüchen oder Gitterstrukturen sein, aber auch elektromagnetische oder hochfrequente Strahlung.

Geologische Brüche
Unsere Erde besteht aus vielen Schichten, die nicht immer gleichmäßig aufgelagert sind, sondern miteinander in Spannung stehen. Dadurch kann es zu Brüchen und Absenkungen einzelner Gesteinsschichten kommen. In der Folge treffen nun Elemente aus unterschiedlichen Schichten zusammen, der so genannte Batterieeffekt entsteht. Im Laufe der Zeit können solche Brüche sehr tief, bis zu einigen hundert Meter, in den Erdmantel absinken. Geologische Brüche entstehen durch Verschiebungen, Abrutschungen oder Auffaltungen der Erde.

Verwerfungen
Verwerfungen sind Drehungen und/oder Verwirbelungen von Erdschichten. Man geht davon aus, dass sie in der Eiszeit entstanden sind, als Gletscher in die Erde eindrangen und sie über etliche Tausend Meter vor sich herrollten. Durch die verwirbelten und gedrehten Gesteinsschichten kommt es zu erheblichen Spannungs- und Ladungsunterschieden, die an der Erdoberfläche messbar sind.

Vorsicht – Radioaktivität
Durch die Öffnungen von Verwerfungen, Erdspalten oder Rissen können auch radioaktive Substanzen ausstrahlen, die die Gesundheit belasten. So entsteht als natürliches Abfallprodukt durch den Verfall von Uran und Thorium das Edelgas Radon. Es breitet sich im Gesteins- und Erdreich über große Entfernungen aus. Das farb- und geruchlose Gas kann sich unter bestimmten Bedingungen in einer solchen Konzentration in Wohnungen ansammeln, dass es zu schweren gesundheitlichen Folgen kommen kann, so eine Warnung des Bundesministers für Umwelt, Natur und Reaktorsicherheit.

Da das Gas aus der Erde kommt, sammelt es sich zunächst unter der Bodenplatte und kann von dort über Schwachstellen (undichte Stellen, Luftschächte, Rohrdurchführungen…) ins Haus einströmen. Vom Keller kann es dann in die oberen Etagen des Hauses fließen. Auch aus dieser Sicht ist häufiges Lüften wesentlich, denn man hat festgestellt, dass die Radonkonzentration in den Häusern im Sommer wesentlich geringer ist als im Winter.

Gitterstrukturen
Neben den geologisch bedingten Erdenergien kennen wir noch die Systeme von Netzgittern. Sie alle verfügen über spezifische Ausrichtungen und Maschenweiten.

Wirken die geologisch bedingten Erdenergien (Wasseradern, Brüche, Verwerfungen) ganzflächig, so sind die Auswirkungen der Netzsysteme eher punktuell. Vor allem an Kreuzungspunkten oder an Orten, an denen mehrere Phänomene zusammentreffen, können veränderte Strahlungswerte festgestellt werden. Die Grundlagen für diese Strahlungsphänomene liefert die Physik, hier speziell die Interferenzen von Wellen, aus denen sich die sogenannten „stehenden Wellen“ ergeben.

Wir werden Ihnen nun die unterschiedlichen Netzsysteme vorstellen, ebenso auch deren Maße, Abstände und Ausrichtungen. Dabei geht man von gleichmäßigen und weltumspannenden Netzgittern aus, die so – wie im Modell – in der Realität natürlich nicht vorhanden sind. Deshalb muss man sich bewusst sein, dass Abstände und Maße sehr variieren können und lediglich Anhaltspunkte geben können. Allein die unterschiedliche Höhenlage verzerrt zum Beispiel das Currygitter sehr stark, so dass die Abstände an einigen Orten durchaus das Zwei- und Dreifache betragen können. Aber auch geologische Phänomene wie Brüche oder Verwerfungen können die Energiestrukturen der Gittersysteme stark verändern. Die an einem Ort gemessene Maschenweite und Ausrichtung der jeweiligen Systeme ist also abhängig von den lokalen tektonischen Gegebenheiten, kombiniert mit der individuellen Strahlungssituation am jeweiligen Ort. Denn auch Starkstromleitungen, Bahnlinien oder Umspannwerke können die Lage und Messwerte der Gitterstrukturen massiv beeinflussen.

Die Netzgittersysteme sind mit technischen Meßmethoden zur Zeit noch nicht nachzuweisen.

Globalgitter (Hartmann-Gitter)

Als Globalgitter bezeichnet man die Gitterstruktur des Erdmagnetfeldes, das sich über die ganze Erde erstreckt. Es wird auch Hartmann-Gitter genannt, nach Dr. Hartmann, der die positiven sowie auch die negativen Eigenschaften des Magnetfeldes für den Menschen medizinisch ergründete.

Der Linienabstand des Magnetgitters ist in verschiedenen Regionen unterschiedlich. In unseren Breiten beträgt er ca. 2 m in Nord-Süd-Richtung und ca. 2,50 m in Ost-West-Richtung. Die Dicke der Linien beträgt meist ca. 20 cm.

Das Benkergitter

Innerhalb des Hartmann Gitters gibt es noch ein weiteres bekanntes Netzsystem, das nach seinem Entdecker Anton Benker „Benkergitter“ genannt wird. Auch es verfügt, wie das Hartmann Gitter, über eine Nord-Südausrichtung. Die Abstände des Benkergitters liegen bei jeweils 10 m x 10 m. Damit ist es mit jeder vierten Linie des Hartmann-Gitters deckungsgleich. An diesen Doppellinien, nämlich dort, wo Hartmann- und Benkergitter eine gemeinsame Linie bilden, stoßen nun die erdmagnetischen Felder beider zusammen und erzeugen diffuse, ungeordnete Verwirrungszonen. Sehr viele Geobiologen warnen gerade vor Schlafplätzen auf Doppellinien oder gar Doppelkreuzungen.

Auf obiger Abbildung sehen Sie eine Darstellung der Gitternetzstrukturen. Die waagerechten und senkrechten Linien entsprechen dem Hartmann-Gitter. Deutlich erkennbar ist das Benker System, dargestellt durch das breite Linienkreuz in der Mitte des Bildes. Die diagonal verlaufenden Linien stellen das Curry Netz dar.

Nachfolgend sehen Sie eine Originalzeichnung von Benker. Deutlich sichtbar durch die Höhenlinien ist das Kubensystem. Im Grunde entsteht die Höhenstrahlung durch die Addierung der Strahlung an den Kreuzungspunkten, die ihre Energie nun nach oben abstrahlen.

Diagonalnetz (Curry-Linie)

Mit der medizinischen Erforschung dieses Netz-Systems hat sich Dr. Manfred Curry befasst, daher spricht man auch von der Curry-Linie. Wie das Globalgitter verläuft auch das Diagonalnetz über die ganze Welt, jedoch genau im 45 Grad Winkel dazu. Es zieht sich also über die Zwischenhimmelsrichtungen ( NO – SW / SO – NW ).

Aber im Gegensatz zum Globalgitter (das eine fast statische Gitterstruktur hat) handelt es sich hier um eine Netzstruktur, deren Abstände variieren können und teilweise verzerrt sind. Meist findet man diese Linien im Abstand von ca. 3,50 – 4 x 3,50 – 4 m und einer Breite von ca. 40 cm.

Die Wirkungsweisen der Curry-Strahlung auf den Menschen weisen ein breites Spektrum auf. Besonders auffallend ist, dass diese Strahlung nicht nur auf den Kreuzungspunkten negative Auswirkungen zeigt, sondern auch schon die Linien selbst eine heftige Störung im vegetativen Nervensystem und in den Organen erzeugen können. Häufig kann man beobachten, dass Kinder, deren Schlafplatz eine Curry-Linie aufweist, ständig Alpträume und Angstzustände in der Nacht haben. Andrerseits kann eine Diagonalgitterlinie mit einer rechtsgedrehten Qualität biologische Prozesse fördern, weshalb sie auch als Wachstumszonen bezeichnet werden.

Einige Autoren und Geobiologen sind, so wie wir auch, der Meinung, dass das Currynetz ausschließlich eine Reflexion des Hartmann beziehungsweise des Benker Gitters ist. Ausgangspunkt sind hier die Kreuzungspunkte. Steht zum Beispiel irgendein Metallgegenstand auf einer solchen Kreuzung, beginnt hier ein pathogener Diagonalstrahl.

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