Geostress

WAS IST GEOBIOLOGIE, WAS GEOSTRESS?

Die Geobiologie (Geo = Erde, Bios = Leben) beschäftigt sich mit den lebendigen Prozessen in und auf der Erde sowie ihren Auswirkungen auf den Menschen. Auch bei uns in Europa begreift man die Erde zunehmend als einen lebendigen, sich selbst organisierenden Organismus. Ein bekanntes Beispiel ist die Gaia-Hypothese von Lovelock. Doch die Geobiologie beschäftigt sich nicht nur mit unserem Heimatplaneten, der Erde, sondern auch mit den Wirkungen bestimmter Strahlungseinflüsse aus der Erde auf den Menschen und auf Lebewesen.

In den zwei Jahrmillionen seiner Existenz auf der Erde ist der Mensch in dieses Spannungsfeld hineingewachsen und nimmt die elektromagnetischen Schwingungen des Kosmos und der Erde auf. Als Quelle der terrestrischen Grundstrahlung wird neben dem Erdmagnetfeld, das sich aus der Polarität von Nord- und Südpol in Kombination mit der Erdrotation ergibt, auch das Magma des Erdkerns vermutet, das im Kern der Erde mit einer Temperatur von ca. 3500 Grad vorhanden ist.

Natürlich haben diese Strahlungen einen Einfluss auf den menschlichen Organismus. Eine ausgewogene Grundstrahlung wirkt ordnend und strukturierend auf den gesamten Stoffwechsel und man hat festgestellt, dass – um nur ein Beispiel zu nennen – gesundes Blut in seiner atomaren und molekularen Struktur einen geordneten Spin aufweist. Man kann also sagen: Das natürliche Gleichfeld der Erde wirkt also stimulierend und ordnend auf den gesamten Organismus.
Wohnen auf belastenden Erdzonen – heute keine Seltenheit mehr
Unsere Vorfahren konnten in der Natur noch lesen, fanden intuitiv die richtigen Orte zu Leben und erkannten am Verhalten und Vorhandensein von Tieren und Pflanzen (Strahlensucher, Strahlenflüchter) ob dies ein guter Ort zum Wohnen ist. Sie bauten die Häuser stets auf unbelasteten Grundstücken. Heute entstehen Hausplanungen zumeist am Reißbrett der Architekten, fern von der Natur. Die logische Folge: Viele Menschen leben auf belastenden Erdzonen wie Wasseradern, Erdbrüchen oder Verwerfungen. Die Betreffenden haben es nun also nicht mehr mit der förderlichen, geordneten und eher gleichmäßig strahlenden Energie der Erde zu tun, sondern sind nun plötzlich diffusen und ungeordneten Strahlungen ausgesetzt, den so genannten Reizzonen. Dieser Dauerreiz kann sich nun nachteilig auf den körperlich psychischen Verfassung auswirken und wird auch Geostress genannt.

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