Was ist E-Smog

ELEKTROBIOLOGIE

Kaum eine Entwicklung hat das Leben so verändert wie die Nutzbarmachung des elektrischen Stromes. Eine Folge der Elektrifizierung ist der Elektrosmog (E-Smog). Was aber verstehen wir darunter?
Elektrosmog ist aus zwei englischen Wörtern zusammengesetzt: Smoke wie Rauch und „fog“ wie Nebel. Er entsteht überall dort, wo Elektrizität existiert: also in den Kraftwerken, wo sie produziert, in den Spannungsleitungen, über die sie transportiert, und in den Betrieben und Haushalten, in denen sie verbraucht wird. Aber auch dort, wo etwa Sender ihre Radio- und Fernsehprogramme abstrahlen und Funkgeräte und Radaranlagen ihre Signale über den Äther jagen, Handymasten arbeiten. Elektrosmog ist die Nebenwirkung unserer elektrifizierten modernen Welt.

Das ABC der Elektrobiologie

Im Gegensatz zum Gleichfeld unserer Erde handelt es sich bei allen technisch erzeugten Feldern um Wechselfelder. Unser häusliches Stromversorgungsnetz zum Beispiel ändert mit einer Frequenz von 50 Hz fünfzig mal in der Sekunde die Richtung.
Elektrische Felder entstehen immer, wenn ein Gerät unter Spannung steht. Das ist schon der Fall, wenn der Stecker in der Dose steckt – auch wenn kein Strom fließt. Sie sind abhängig von der Höhe der Spannung, der Leitfähigkeit von Materialien und der Erdung. Unser Körper nimmt diese elektrischen Felder aus der Umgebung auf, besonders wenn er nicht geerdet ist, also zum Beispiel beim Schlafen. Einheit: Volt pro Meter (V/m). Schalten wir aber ein Gerät ein, so fließt der Strom, es entsteht zusätzlich ein magnetisches Feld. Die magnetische Feldstärke wird in Ampère pro Meter (Kürzel A/m) gemessen. Magnetfelder haben die Eigenschaft, sämtliche Materialien zu durchdringen. Darum sollten wir also darauf achten, dass wir uns ihnen möglichst wenig aussetzen und – natürlich – Abstand halten. Denn mit zunehmender Entfernung nehmen auch sie drastisch ab.

Hochfrequenzstrahlung

101308_Mobilfunk2_100_0Im so genannten hochfrequenten Bereich arbeiten dagegen die Radaranlagen, die Radio- und Fernsehsender, Hochspannungsmasten, Mobilfunkgeräte, aber auch Mikrowellenherde. Diese hochfrequenten elektromagnetischen Wellen können sich ablösen und als Strahlung im Raum ausbreiten. Zu diesen Strahlen gehören auch die Mikrowellen, die eine Frequenz von 300 Megahertz (MHz) bis zu 300 Gigahertz (GHz) haben. Diese feinen Wellen sind besonders gefährlich für die Gesundheit, weil sie – im Gegensatz zu ihren natürlichen Verwandten, dem sichtbaren Licht – nicht von der Haut absorbiert werden können, sondern tief in den Körper eindringen. Dort können sie das Zellgewebe je nach ihrer Stärke erwärmen, erhitzen – oder gar verbrennen, indem sie ihre thermische Energie an die Wassermoleküle abgeben. Dieser Effekt wird ja bei unseren Mikrowellenherden, die das Essen in Sekundenschnelle erwärmen, ganz bewusst genutzt.

Elektrosmog im Alltag

101308_Business_Frau_100_0Lassen Sie uns nun auf die wichtigsten Quellen des Elektrosmog eingehen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zu betonen, dass es uns natürlich nicht darum geht, die Errungenschaften der modernen Welt zu verteufeln. Wohl aber finden wir es wichtig, dass Sie als Berater, der ja Wohnungen und Büros harmonisch gestalten will, grundsätzlich aufgeklärt sind. Es kommt hier – wie so oft im Leben – einfach auf den bewussten Umgang an. Viele Menschen schauen mit Entsetzen und Angst auf den Mobilfunksender oder den Hochspannungsmast in der Nachbarschaft und ahnen nicht, dass die wirkliche Gefahr oft hausgemacht ist. Lassen Sie uns nun einen kleinen Gang durchs Haus machen

 

Heizdecken

101308_Heizdecke_100_0Nun werden Sie sich fragen: Na, wer braucht denn schon eine Heizdecke? Doch wir treffen – vor allem bei alten Menschen – immer wieder auf das geliebte Stück. Also Heizdecken sind wirkliche Elektrosmogschleudern. Deshalb sollte man sie so benutzen: Einfach das Bett anwärmen und dann vor dem Zubettgehen den Stecker ziehen.

 

Federkernmatratze und Motor Lattenrost

101308_Federkern_100_0Motorlattenroste sind zwar bequem, erzeugen aber ein massives elektrisches Wechselfeld. Wenn es denn sein muss: vor dem Schlafengehen den Stecker ziehen. Auch die Federkernmatratze ist nicht ohne. Die Federkerne haben eine Antennenwirkung und empfangen reichlich Strahlen aus der Luft. Immer wieder können wir, wenn wir unser Testgerät an die Matratze halten, Radiosender aus fernen Ländern hören – ganz zum Erstaunen unserer Klienten.

 

Computer und Co

101308_Computer_100_0Viele Menschen kennen diese Situation: Nach einem Tag am Computer brennen die Augen, man leidet unter Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Das ist kein Wunder, denn Sie setzten sich bei der Computerarbeit einer Vielzahl von technischen Strahlungen aus. Verschlimmert wird die Situation noch durch die Möblierung in den meisten modernen Büros, die meist viele Metallelemente enthalten. Da Metall immer leitet, entsteht in diesen Räumen ein im wahrsten Sinne spannungsreiches Umfeld, das unserem Körper enorme Energien zur Neutralisierung abverlangt.
Da wir natürlich nicht den Computer verdammen können, er macht ja auch vieles leichter, kann es also nur darum gehen, sich der Situation bewusst zu sein und den möglichen Schaden für unsere Gesundheit, soweit es geht, einzugrenzen.
Ganz gleich, über was für einen Computer Sie verfügen mögen, der viel empfohlene Rosenquarz ist nicht das Allheilmittel für den Computer. Er neutralisiert nur maximal 20% der Störstrahlung, da seine spezifische Schwingung nur einen Teil des durch den Computer entstehenden Frequenzgemischs ausgleichen kann. Eine optimale Entstörung wird aber alle Frequenzen des Computers neutralisieren und im Idealfall auf den jeweiligen Standort angepasst sein.

Kabellose Kommunikation

Praktisch – aber leider gesundheitlich besonders problematisch – sind die neuen „Errungenschaften“ der kabellosen Technik – von der funkgesteuerten Computermaus bis zum kabellosen Internetzugang. Für die Kurzstreckenverbindung zwischen verschiedenen Geräten im Büro wird „Bluetooth“, eine schwedische Entwicklung, eingesetzt, die nun Computer, Tastatur, Scanner, Drucker und Telefon via Funk, also mit gepulster Hochfrequenz miteinander verbindet. Je nach Sendeklasse kommt es in einem Meter Abstand (das entspricht ja mindestens dem üblichen Sitzabstand) zu Strahlungswerten von 80 – 8000 mW/m2. Baubiologen empfehlen in Wachräumen Werte bis zu 1 mW/m2. Eine andere Neuerung sind die kabellosen Computernetzwerke, die so genannten W-LANs (Wireless Local Area Networks). Sie werden in Firmen, Universitäten und Schulen eingesetzt und verbinden alle Computer per Funk mit dem Netzwerk. Damit das funktioniert, ist jeder Computer mit einem Sender und Empfänger ausgestattet und verbreitet gepulste Hochfrequenzstrahlung in einem Umkreis bis 300 m. Es ist tatsächlich so, dass wir uns – oft ohne es zu wissen – die größten Belastungen selbst ins Haus holen. Bedenken Sie, wo kein Kabel ist, wird die Information durch die Luft gefunkt. Und nun zu einem verwandten Thema.

Strahlungssituation am Mobiltelefon (Handy)

101308_Frau_mit_Handy_100_0Allmählich stellt sich – Gott sei Dank – eine Diskussion über die gesundheitsschädigende Wirkung von Handy-Strahlung ein. Denn viele Menschen spüren relativ schnell die typischen Handysymptome wie „heiße Ohren“, Ohrendruck, Kopfschmerzen oder Augenleiden. Doch trotz der seit einiger Zeit von den Herstellern veröffentlichten „Spezifische Absorptionsrate“ (SAR), die Auskunft über die jeweilige Strahlung geben soll, ist die Unsicherheit stets gewachsen. Denn der SAR-Wert beschreibt lediglich die von den Geräten selbst abgegebene Strahlung, und hier ist die Unbedenklichkeit pro Kilo Körpergewicht auf 2 Watt festgelegt worden. Völlig außer Acht gelassen wird dabei die tatsächliche Sendeleistung, die ja von Ort zu Ort stets schwankend ist. Wenn Sie also auf Ihr Handy angewiesen sind, geht es nicht nur um den strahlungsarmen Gerätetyp, sondern vor allem auch um den bewussten Umgang damit.
Vermeiden Sie unbedingt – trotz des praktischen Westentaschenformates – die Geräte am Körper zu tragen. Verwenden Sie möglichst häufig das Headset, außerdem empfiehlt sich, beim Verbindungsaufbau einen möglichst großen Abstand zum Ohr zu halten.
Telefonieren Sie möglichst nicht in fahrenden Zügen, da das Handy hier oft mit maximaler Leistung sendet und selbst im Ruhezustand stets auf Sendersuche ist. Zusammen mit der Bahnfrequenz von 16, 5 Hz, die ja zusätzlich noch auf den Körper einwirkt, ergibt sich eine erhebliche Strahlenbelastung für den Körper, die so manchen nach der Bahnfahrt müde und kaputt aussteigen lässt. Fahren Sie häufig Langstrecken und/oder wollen einfach etwas für sich tun, dann können auch hier Mineralmischungen helfen, die Sie am besten direkt am Körper tragen. Diese strahlen nun ein biologisches Feld aus, das sich wie ein Kokon über den Körper legt, so dass Umgebungsstrahlungen in der Bahn im wahrsten Sinn des Wortes nicht so nah an Sie heran können.

Das schnurlose Haustelefon – ein Handy

101308_Telefonstation_100_0Digitale Schnurlostelefone sind ein Verkaufsschlager. Ohne Stolperfallen und Kabelwirrwarr im ganzen Haus telefonieren zu können, ist schon eine Verlockung. Doch was viele nicht wissen: Viele dieser Geräte strahlen so stark, dass sie in vielen Fällen mehr Schaden anrichten, als ein nahe gelegener Mobilfunkmast. Es handelt sich hier um die Schnurlostelefone mit dem DECT Standard, die über drei wesentliche Nachteile verfügen:
• Die Basisstationen der DECT Telefone sind Dauersender, sie strahlen permanent ihre Hochfrquenz in den Raum, auch wenn nicht telefoniert wird.
• Ebenso wie Mobiltelefone senden sie mit gepulster Strahlung. Unsere schnurlosen Haustelefone sind also Handys!
• Obwohl eine wesentlich geringere Intensität ausreichend wäre, strahlen sie mit Spitzenwerten von 250 Milliwatt.
In der Ausgabe des Öko Test (Februar 2004) wurden die Strahlungswerte der Basisstationen nach DECT Standard gemessen, die Werte lagen bei 7600 – 18200 mW/m2. Als Messabstand wurde ein Meter gewählt, dies entspricht in etwa der Entfernung zwischen Mensch und Telefon, wenn es auf dem Schreibtisch steht. Doch selbst bei einem Abstand von 5 Metern werden noch – je nach Gerätetyp – bis 1500 mW/m2 gemessen. Zum Vergleich: Ökotest kritisiert eine Strahlungsstärke von mehr als 100 mW/m2 in einem Meter Abstand und stützt sich dabei auf den Vorsorgewert den Professor Hyland, University auf Warwick, in einem von der Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlaments veröffentlichen Papier formuliert hat. Der gesetzliche Grenzwert liegt zwar bei 9 Watt/m2 (9 000 000 mW/m2), er ist aber höchst umstritten, denn er berücksichtigt nur eine Auswirkung, nämlich die durch die Hochfrequenzstrahlung verursachte Erwärmung des Gewebes (thermischen Effekt). Es gibt aber zahlreiche Beweise dafür, dass es bereits bei wesentlich niedrigeren Werten – auch ohne messbare Gewebeerwärmung – zu Störungen im Immun-, Hormon- und Nervensystem kommt, ja dass es zu Gen- und Zellschäden kommen kann. Baubiologische Empfehlungen liegen bei 0,1 mW/m2 für Schlaf- und bei 1 mW/m2 für Wachräume.
Im „Freiburger Appell“ vom Oktober 2002, der von mehr als 1000 Ärzten unterschrieben wurde, wird die Überarbeitung des DECT Standards gefordert. Wörtlich heißt es darin: „Überarbeitung des DECT Standards mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen, sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden.“ Darüber hinaus verlangt der Appell – analog dem Rauchverbot – eine Verbannung der DECT Technologie aus öffentlichen Gebäuden.

Strahlungssituationen im Auto

101308_Autosmog_100_0Woran kaum einer von uns denkt: Natürlich sind wir auch im Auto dem Elektrosmog ausgesetzt. Kurzstrecken freilich sind eher unproblematisch – aber als Langstreckenfahrer sollten Sie das bedenken: Manche Wagen produzieren bis zu 500 nT (!) elektromagnetische Felder im Wageninnern. Störfelder entstehen etwa von der Kardanwelle, aber auch durch die immer komplizierter werdende Elektronik, die sich zudem meist in Herzhöhe befindet. Hinzu kommt, dass der PKW über keine Erdung verfügt, die die statische Aufladung des Wagens ableiten kann. Das alles bleibt nicht ohne Folgen, sondern wirkt sich störend auf die Biokommunikation, auf das Immun- und Nervensystem aus. Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Gereiztheit sind mögliche Symptome, wenn der Körper viel Energie aufwenden muss, um die Stressoren zu neutralisieren. Sind Sie also häufig mit dem Auto unterwegs, so sollten Sie eine Car-Neutralisierung verwenden. Sie besteht aus synergetisch ausgewählten Mineralmischungen, die den technischen Strahlungen natürlich biologisch aufbauende entgegensetzen und sie sogar durch Interferenz neutralisieren können

Der Bahnstrom – nicht zu unterschätzen

101308_Zugsmog_100_0Auch die Bundesbahn trägt ihr Scherflein bei zum Elektrosmog. In seinem sehr empfehlenswerten Buch „Stress durch Strom und Strahlung“ schreibt der Autor Wolfgang Maes:
„Der Bahnstrom mit seiner typischen 16,7-Hertz-Frequenz ist ein großer und flächendeckender Feldverursacher. Die Hochspannungsoberleitung bringt den Strom, die Schiene sollte ihn zurückführen. Die Stromstärke ist hoch, weil jeder Zug viel Strom braucht, und der Abstand von Hin- und Rückleiter ist sehr groß. Beides zusammen zieht starke Felder nach sich. Dazu kommt, dass die Bahntrasse nicht oder nur schlecht vom Boden isoliert ist und Ströme von der Schiene in den Boden abfließen. Über feuchten Erdboden oder sanitäre Rohre und Erdleitungen in den Straßen wird der vagabundierende Bahnstrom in unsere Wohngebiete verschleppt und kann unter sehr ungünstigen Bedingungen noch einige Kilometer von der Bahnstrecke entfernt gemessen werden.“
Und so kann es passieren, dass in der Nähe der Bahntrassen stärkere Magnetfelder auftreten als direkt unter einem Hochspannungsmast. Und hätten Sie´s gewusst, dass die ökologische Alternative „Bahnfahrt“ auf elektrifizierten Strecken Elektrosmogbelastungen mit sich bringt? So schreibt der Autor Wolfgang Maes: „Meine Intercity-Reise nach Lübeck brachte folgende Ergebnisse: Spitze 41.000 Nanotesla, Minimum knappe 1500 nT, Durchschnitt über 20.000 Nanotesla.“

Gefahren des Elektrosmog – 1001 Krankheit

101308_Arzt_100_0Internationale Wissenschaftler und Ärzte machen E-Smog für den Ausbruch einer großen Zahl von Erkrankungen mit verantwortlich, und zwar unter anderem: chronische Schlafstörungen und Herzinfarkte, rheumatische Beschwerden und Blutdruckveränderungen, Infektanfälligkeit und Potenzstörungen, Fehlgeburten und Leukämie, Depression und chronische Müdigkeit. Kurz lässt sich zusammenfassen: Ohne Zweifel schwächt Elektrosmog den menschlichen Körper – hier treffen, sehr einfach gesprochen, künstlich-technische Schwingungen auf unsere natürlichen, körpereigenen und beeinflussen Sie negativ. Das führt zu einer Schwächung des körpereigenen Immunsystems, und es können die Krankheiten ausbrechen, für die wir eine ererbte oder erworbene Veranlagung besitzen.
Auf den Punkt gebracht hat die ganze Sache Professor Dr. Huai Chiang, Zhejiang Universität (China): „Früher haben wir mit dieser Mirkowellenstrahlung Geburtenkontrolle gemacht. Heute telefonieren wir damit. Sehr schön.“ Und passend dazu schließt mit seinem Statement Professor Dr. Franz Adlkofer den Kreis: „Seit 40 Jahren gilt die Lehrmeinung, dass elektromagnetische Felder zu schwach sind, um das Erbgut zu verändern. Unsere Ergebnisse haben jetzt das Gegenteil gezeigt. Und – Veränderungen am Erbgut führen in der Regel zu Krebs.“